Autor: Andrea Rogy
Teuerungsausgleich für Ordinationshilfen
Christoph Zeiselberger verhandelt die Kollektivverträge für Arzt-Assistent:innen und will die Länderregelungen vereinheitlichen. Das Einstiegsgehalt müsse zukünftig
zumindest 2.000 Euro brutto betragen, es brauche einheitliche Regelungen für Arbeitszeiten, Überstunden und Dienstverhinderungsgründe.
Kulturarbeit muss fair entlohnt werden
Yvonne Gimpel, Geschäftsführerin der Interessensgemeinschaft (IG)-Kultur freut sich über die erste Sozialpartnerempfehlung für Beschäftigte in der freien Kulturarbeit. Für Fördergeber soll so der Wert der begleitenden Arbeit besser sichtbar werden, jegliches Tun rund um Kulturprojekte sollte angemessen bezahlt werden und in die Bemessung von Subventionen mit einfließen.
WeiterlesenGerechte Verteilung erwünscht
Millionenerbin und „taxmenow“-Sprecherin Marlene Engelhorn tritt dafür ein, dass Hochvermögende mehr Steuern bezahlen. Um das Thema Verteilungsgerechtigkeit in die öffentliche Debatte zu bringen, gründet sie im März einen Bürger:innenrat, der 25 Millionen Euro aus ihrem Erbe an die Allgemeinheit rückverteilen soll.
WeiterlesenHistorischer Verhandlungserfolg von US-Gewerkschaft
Einigung bringt Schauspieler:innen höhere Honorare, eine Beteiligung an den Einnahmen aus Streamingdiensten und regelt den Einsatz von künstlicher Intelligenz.
WeiterlesenMehr Fachkräfte in die Betriebe
GPA-Bundesgeschäftsführer Karl Dürtscher will dem Fachkräftemangel in allen Wirtschaftsbereichen durch mehr Frauen in technischen Berufen, einer attraktiveren Lehrlingsausbildung sowie durch gezielte Zuwanderung gegensteuern. Eine Qualifizierungsoffensive für Hilfskräfte und beim Jobwechsel sieht er als wichtigen Akzent.
WeiterlesenGleichstellung beginnt bei der Arbeitsteilung und endet am Gehaltszettel
GPA-Wien Frauenvorsitzende Elisabeth Kubicek wünscht sich anlässlich des Equal Pay Day in Wien, eine größere Zahl weiblicher Führungskräfte und bessere soziale Kompetenzen für Männer. Der Abbau von Stereotypen, die Ungleichheiten erzeugen, müsse bereits im Kleinkindalter beginnen.
WeiterlesenJournalismus zwischen Propaganda und Glaubwürdigkeit
Mit Jahresende arbeiten Journalist:innen ohne Kollektivvertrag*. Für Kommunikationswissenschafter Fritz Hausjell wird damit am falschen Eck gespart. Anstatt den Qualitätsjournalismus weiter zu schwächen fordert er europäische Digitalplattformen und eine Bildungsoffensive zur besseren Unterscheidung von Werbung und seriöser Berichterstattung.
WeiterlesenSoziale Isolation ist ungesund
Der ehemalige Wiener Bürgermeister Michael Häupl fordert als Präsident der Volkshilfe Wien kräftige Lohnabschlüsse zur Abfederung der Inflation und will die psychische Gesundheit und das soziale Leben in den gesellschaftlichen Mittelpunkt rücken. Förderungen auf Diesel und Kerosin müssten sofort abgeschafft werden, um die Energiewende zu schaffen.
WeiterlesenGewerkschaft schafft Zusammenhalt
Für Mario Pichler, den Vorsitzenden der GPA-Jugend Kärnten, ist die Gewerkschaft sein liebstes Hobby. Die Zukunft der Arbeit sieht er in flexibler Zeiteinteilung, der inhaltliche Austausch mit anderen Betriebsrät:innen bereichert ihn enorm.
WeiterlesenArbeitszeitverkürzung ist ein Zeichen unserer Zeit
Der frisch gewählte Betriebsratsvorsitzende der T-Systems Ulrich Gatterbauer erklärt, wie sein Team auf einen Schlag 50 neue GPA-Mitglieder geworben hat und warum eine generelle Verkürzung der Arbeitszeit überfällig ist.
WeiterlesenDelogierungsprävention: Wohnraum sichern statt abwarten
Sozialarbeiter Bernhard Rubik berät bei Wiener Wohnen Mieter, denen die Delogierung droht. Sein Team fungiert als Wegweiser zu vielfältigen Sozialleistungen. Je früher die Probleme erkannt werden, desto besser kann der Wohnraum gesichert werden.
WeiterlesenKlare Spielregeln für die Anwendung Künstlicher Intelligenz
Das europäische Parlament hat sich auf Grundregeln für das weltweit erste Regulierungs-Instrumentarium für Künstliche Intelligenz (KI) geeinigt. GPA-Expertin Eva Angerler erklärt, warum das ein guter Anfang ist und wo es weitere Regeln für die Anwendungen der KI in der Arbeitswelt braucht.
WeiterlesenKonkret zu helfen ist sehr erfüllend
Als Betriebsrats-Vorsitzende des Hanusch-Krankenhauses hat Gerlinde Kandler gemeinsam mit der GPA eine Verkürzung der Arbeitszeit erreicht und ausverhandelt, dass alle MitarbeiterInnen, die sich vor und nach dem Dienst umkleiden müssen, rückwirkend mit Mai 2018 zehn Minuten Umziehzeit pro Tag ausbezahlt bekommen bzw. dies aktuell als Arbeitszeit angerechnet wird.
WeiterlesenMit voller Kraft für die Beschäftigten
Gerald Loidl ist Zentralbetriebsrats-Vorsitzender beim Kärntner Energiedienstleister Kelag und setzt sich für attraktive Bezahlung und zeitgemäße Arbeitszeitmodelle in der Energiewirtschaft ein. Der Kollektivvertrag ist für ihn das wichtigste Instrument um qualifizierte Arbeitskräfte ins Unternehmen zu bringen und auch zu behalten. Arbeitszeiten sollten Beschäftigte zusammensparen und bei Bedarf im Block konsumieren dürfen.
Weiterlesen4-Tage Woche als Pilotprojekt
T-Systems startet 3-monatigen Versuch einer Arbeitszeitreduktion bei vollem Lohn. Management und Betriebsrat erhoffen sich bessere Work-Life-Balance für Belegschaft, weniger Fluktuation und gesteigerte Attraktivität für jobsuchende Fachkräfte. Evaluierung soll weiteren Weg weisen.
WeiterlesenBuchtipp: Jagd im Wiener Netz
Ein Wiener Star-Anwalt wird tot im Wald gefunden, in der Hand hält er einen Zettel mit einem Kreuz und einer mysteriösen Zahl. Rasch steht fest, dass nicht die anstrengende Joggingrunde die Ursache für sein Herzversagen war. Journalistin Stefanie Laudon wird von unbekannten Informanten mit Details zu dem Fall gefüttert und berichtet exklusiv. Die Geschichte zieht Krimi-Fans sofort in ihren Bann.
Weiterlesen„Eine ehrliche Antwort muss nicht allen schmecken“
Als Betriebsratsvorsitzende einer Online-Druckerei wünscht sich Denise Polley, dass verstärkt in Menschen anstatt in Maschinen investiert wird und will gläserne MitarbeiterInnen verhindern. Ehrliche Kommunikation ist ihr wichtig, Wissen ist für sie Macht.
WeiterlesenMit Hartnäckigkeit haben wir schon oft etwas erreicht
Als Betriebsratsvorsitzender der Vorarlberger Landesversicherung kennt Fritz Dietrich den Spagat zwischen Druck machen und taktischer Umorientierung. Das Gespür für den richtigen Zeitpunkt ist ihm ebenso eigen wie das Interesse für die Bedürfnisse der Kollegenschaft. Durch seine GPA-Führungspositionen hat er gelernt, in stockenden Verhandlungen neue Wege einzuschlagen.
Weiterlesen„Mit der Gewerkschaftsarbeit auf die Welt gekommen“
Betriebsratsvorsitzender Franz Koskarti sieht die Beschäftigten der Sozialversicherung als wichtige Botschafter der sozialen Sicherheit. Bei Projekten will er konkrete Veränderungen mitgestalten anstatt das „Feigenblatt“ zu sein. Bei der Umsetzung der Organisationsreform müsse mehr auf die Bedürfnisse der Belegschaft gehört werden.
WeiterlesenWir verhandeln für das Kollektiv
Die junge Betriebsrätin Ronja Prosch bringt ihre Karriere bei einer veterinär-pharmazeutischen Firma in Krems mit der betrieblichen Vertretung ihrer KollegInnen spielend unter einen Hut. Sie hat keine Scheu davor, Probleme offen anzusprechen und ist stolz auf das in sie gesetzte Vertrauen. Als wichtigstes Werkzeug des Betriebsrats-Teams schätzt sie das persönliche Gespräch, durch das viele Probleme erst an die Oberfläche kommen und greifbar werden.
WeiterlesenArbeiten darf nicht arm machen
Beschäftigte, die ihr Privatauto im Job nutzen müssen, können sich angesichts der extrem hohen Benzinpreise das Arbeiten bald nicht mehr leisten. Die Gewerkschaft GPA fordert daher eine sofortige Anhebung des amtlichen Kilometergeldes von 42 auf 60 Cent pro Kilometer.
WeiterlesenTolle Verbesserungen für Lehrlinge in der AUVA
In der Unfallversicherung AUVA gilt seit dem Frühsommer eine neue Betriebsvereinbarung, die wichtige Verbesserungen für Lehrlinge bringt. Dem Betriebsratsvorsitzenden Erik Lenz ist es gelungen, darin eine sechsmonatige Behaltefrist nach der Lehrabschlussprüfung zu verankern. Gleitzeit und eine Rotation durch verschiedene Dienststellen und Bereiche gibt es von Beginn an, ab dem dritten Lehrjahr kann vier Tage pro Monat im Mobile Office von zuhause gearbeitet werden.
WeiterlesenBurgenland Energie sorgt für Bewegung
Das Energiedienstleistungsunternehmen Burgenland Energie ist seit April Teil des Projektes „ummadum“, das MitarbeiterInnen zu mehr Bewegung motiviert: Wird der Weg von oder zur Arbeit zu Fuß, mit dem Rad oder gemeinsam in einem Auto zurückgelegt, werden Punkte für Einkaufsgutscheine bei Lebensmittelhändlern oder Tankstellen gesammelt.
WeiterlesenBuchtipp: Kapitalismus und Opposition in Zeiten der Klimakrise
Der Wiener Journalist und Politikwissenschaftler Johannes Greß legt eine tiefgehende Analyse der ideologischen Grundsätze rund um das Phänomen „Konsum“ innerhalb unseres Wirtschaftssystems vor.
WeiterlesenSchwangere müssen die Zeche für ihren Schutz selbst bezahlen
GPA-Rechtsschutzsekretärin Karin Koller fordert, dass Frauen nach der Meldung einer Schwangerschaft ein Gehalt ausbezahlt bekommen, das in allen Fällen den Durchschnitt jener Überstunden mitberücksichtigt, die in den letzten 13 Wochen zuvor geleistet wurden. Die aktuelle Rechtspraxis berechnet Überstunden und Überstundenpauschalen nicht mit ein, was viele Frauen dazu verleitet, ihre Schwangerschaft verspätet zu melden.
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