Gerechte Verteilung erwünscht

Gerechte Verteilung erwünscht

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Millionenerbin und „taxmenow“-Sprecherin Marlene Engelhorn tritt dafür ein, dass Hochvermögende mehr Steuern bezahlen. Um das Thema Verteilungsgerechtigkeit in die öffentliche Debatte zu bringen, gründet sie im März einen Bürger:innenrat, der 25 Millionen Euro aus ihrem Erbe an die Allgemeinheit rückverteilen soll.

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Soziale Isolation ist ungesund

Soziale Isolation ist ungesund

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Michael Häupl war von 1995 bis 2018 Bürgermeister der Stadt Wien. Seit 2020 ist er Präsident der Volkshilfe Wien.
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Der ehemalige Wiener Bürgermeister Michael Häupl fordert als Präsident der Volkshilfe Wien kräftige Lohnabschlüsse zur Abfederung der Inflation und will die psychische Gesundheit und das soziale Leben in den gesellschaftlichen Mittelpunkt rücken. Förderungen auf Diesel und Kerosin müssten sofort abgeschafft werden, um die Energiewende zu schaffen.

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Das war die „Akademie für sozialen und ökologischen Umbau“

Das war die „Akademie für sozialen und ökologischen Umbau“

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Foto: Adobe Stock

Vom 19. bis 21. April diskutierten GewerkschafterInnen, BetriebsrätInnen, WissenschafterInnen und KlimaaktivistInnen in der Arbeiterkammer Wien eine soziale und ökologische Zukunft. Bericht über ein nicht immer einfaches Verhältnis.

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Warum die Teuerungskrise Frauen besonders trifft und was dagegen zu tun ist

Warum die Teuerungskrise Frauen besonders trifft und was dagegen zu tun ist

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Foto: Adobe Stock

„Ich habe Angst, dass ich mir mein Leben nicht mehr leisten kann“ – Diese Aussage sitzt tief und beschreibt ein Gefühl, das viele Menschen in Österreich seit 2022 verstärkt haben. Die hohe Inflation ist allgegenwärtig, und wird uns auch 2023 weiterhin begleiten, wie WirtschaftsforscherInnen mit einer Inflationsrate von 6,5 Prozent prognostizieren.

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Warum wir eine Millionärssteuer brauchen!

Warum wir eine Millionärssteuer brauchen!

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Protestaktion der Gewerkschaft GPA am Ballhausplatz: Derzeit beruht die Finanzierung unseres Sozialstaates zu 80 Prozent
auf Steuern auf Arbeit und Konsum.

„Besteuert uns endlich!“, lautet die Forderung einer Initiative von Millionärinnen und Millionären, der unter anderem die österreichische Millionenerbin Marlene Engelhorn angehört. Inzwischen wird die Liste der UnterstützerInnen der Initiative
taxmenow.eu immer länger. Aber offenbar ist der Einfluss jener Vermögenden, die Widerstand gegen eine Steuer leisten, noch groß genug, um sie zu verhindern. Die Mehrheit der ÖsterreicherInnen und Österreicher sieht dagegen längst die
Notwendigkeit einer Vermögenssteuer.

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Soll ein Manager 80 mal so viel verdienen wie ein normaler Angestellter?

Soll ein Manager 80 mal so viel verdienen wie ein normaler Angestellter?

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Foto: Daniel Shaked

Während die Teuerung immer mehr Menschen in die Armut abrutschen lässt, verdienen Spitzenmanager 80 mal so viel wie durchschnittliche normale Angestellte. Nur eine Neiddebatte oder gerechtfertigte Kritik?

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Buchtipp: „Angst und Angstmacherei. Für eine Wirtschaftspolitik, die Hoffnung macht“

Buchtipp: „Angst und Angstmacherei. Für eine Wirtschaftspolitik, die Hoffnung macht“

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Markus Marterbauer und Martin Schürz analysieren in ihrem neuen Buch einen Klassenkampf von oben, der auf Angsttechniken setzt. Ihr Plädoyer: Das Gute Leben für Alle ist möglich – und finanzierbar!

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Teuerungsausgleich hat Priorität

Teuerungsausgleich hat Priorität

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Foto: Markus Zahradnik

Der Chefverhandler der Gewerkschaft GPA für die Metallindustrie, Karl Dürtscher, stellt klar, dass die Menschen auch in der Krise eine nachhaltige Löhnerhöhung brauchen. Einmalzahlungen reichen nicht.

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Teuerungsschock: Zeit, die Verteilungsfrage zu stellen

Teuerungsschock: Zeit, die Verteilungsfrage zu stellen

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Geld aufteilen

Diskussion: Warum durch die Teuerung politische Auseinandersetzungen intensiver werden und wie unsere Gesellschaft dennoch besser werden kann.

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Arbeiten darf nicht arm machen

Arbeiten darf nicht arm machen

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Andrea Fritz ist mobile Heimhilfe in Wien. Auf dem Weg zu KlientInnen legt sie jedes Monat 500 bis 600 km mit ihrem privaten Auto zurück.
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Beschäftigte, die ihr Privatauto im Job nutzen müssen, können sich angesichts der extrem hohen Benzinpreise das Arbeiten bald nicht mehr leisten. Die Gewerkschaft GPA fordert daher eine sofortige Anhebung des amtlichen Kilometergeldes von 42 auf 60 Cent pro Kilometer.

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Faktencheck: Mythen über die Millionärssteuer

Faktencheck: Mythen über die Millionärssteuer

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Foto: Adobe Stock

Wir haben die häufigsten in den Medien und in Alltagsdiskussionen vorgebrachten Mythen zur Millionärssteuer genauer unter die Lupe genommen und entkräftet.

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Wie das Vermögen in Österreich verteilt ist

Wie das Vermögen in Österreich verteilt ist

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Österreich ist ein Land der Ungleichheit. Vermögen ist extrem ungleich verteilt.

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Zeit für eine Diskussion über Millionärssteuern!

Zeit für eine Diskussion über Millionärssteuern!

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Im Corona-Jahr 2020 wurden die reichsten ÖsterreicherInnen nochmal deutlich reicher. In einem solchen Umfeld ist eine Debatte über eine Millionärssteuer längst überfällig, fordert AK-Ökonom Dominik Bernhofer.

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2 Jahre Coronakrise – Zeit zur politischen Kurskorrektur?

2 Jahre Coronakrise – Zeit zur politischen Kurskorrektur?

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Wolfgang Greif, Leiter der Gewerkschaft GPA-Bildungsabteilung.
Foto: Daniel Novotny

„Sparen, wo’s nur geht, ist uncool geworden“ – mit diesem Satz brachte Wolfgang Greif, Leiter der GPA-Bildungsabteilung, vergangenen Dienstag eine These auf den Punkt: Durch die Ereignisse der letzten Jahre wären lang bestehende, neoliberale Dogmen ins Schleudern geraten.

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Der Inflationsschock

Der Inflationsschock

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Foto: Adobe Stock

Der vom russischen Präsidenten Putin initiierte Angriffskrieg auf die Ukraine erschüttert die ganze Welt und schafft in der Ukraine unermessliches Leid. Das volle Ausmaß der Folgen auf die Weltbevölkerung ist noch gar nicht abschätzbar. Eine negative Folge, die wir alle bereits jetzt sehr konkret spüren, ist eine immense Teuerungswelle, die schon vor dem Krieg ein großes Problem darstellte.

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Amnesty: „Impfstoff-Hersteller gaben ihrem Profit eine höhere Priorität als Menschenleben“

Amnesty: „Impfstoff-Hersteller gaben ihrem Profit eine höhere Priorität als Menschenleben“

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Während 72,4 Prozent der Wohlhabenden doppelt und 23,8 Prozent dreifach geimpft wurden, sind weniger als fünf Prozent der Armen nur doppelt geimpft.
Foto: Adobe Stock

Von „systematischen Ungleichheiten und Misständen“ berichtet die Menschenrechtsorganisation Amnesty International, wenn es um die weltweite Verteilung von Covid-19 Impfstoffen geht – und attestiert den Konzernen Menschenrechtsverletzungen. Einer davon will jetzt einlenken. Christof Mackinger hat den Bericht von Amnesty gelesen.

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Ungleichheit gefährdet die Demokratie

Ungleichheit gefährdet die Demokratie

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Foto: Adobe Stock

Menschen mit niedrigen Einkommen fühlen sich politisch nicht ausreichend vertreten, ihre Sorgen und Wünsche werden zu wenig ernst genommen. Viele driften ab in antidemokratische Einstellungen. Vermögende haben hingegen hohen Einfluss auf politische Entscheidungen. Wie können wir gegensteuern?

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Arbeitslosengeld rauf

Arbeitslosengeld rauf

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Die Initiative „Arbeitslosengeld rauf!“ sammelt Unterstützungserklärungen für ein höheres Arbeitslosengeld und will für ihr Volksbegehren mindestens 100.000 Unterschriften sammeln. Im Interview erklärt Mitinitiator Emmerich Tálos, wieso das Thema Arbeitslosigkeit uns alle etwas angeht.

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TRIPS-Waiver: Geschichte eines moralischen und medizinischen Versagens

TRIPS-Waiver: Geschichte eines moralischen und medizinischen Versagens

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Bild: Adobe Stock

Wie einige mächtige Staaten die Aufhebung der Patente für die COVID-Impfstoffe blockieren und so verhindern, dass die Pandemie weltweit besiegt werden kann.

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Bildungschancen: Nicht nur Geld wird vererbt

Bildungschancen: Nicht nur Geld wird vererbt

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Bildung und Beruf hängen nicht nur von persönlichen Vorlieben ab, sondern sehr stark von der sozialen Herkunft. Nicht alle Kinder haben von Beginn an die gleichen Chancen, denn das österreichische Bildungssystem erschwert die soziale Mobilität, erklärt Julia Hofmann von der AK Wien im Interview.

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„Kürzungen am Sozialstaat unnötig und destabilisierend“

„Kürzungen am Sozialstaat unnötig und destabilisierend“

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Die Ökonomin Lea Steininger schätzt die aktuell höheren Inflationsraten als vorübergehend ein und spricht sich angesichts der Klimakrise für Investitionen und Konjunkturstabilisation aus. Die Idee, Kosten der Coronakrise durch sozialstaatliche Kürzungspolitik hereinbekommen zu wollen, hält sie für kontraproduktiv. Warum, verrät sie im Interview mit der KOMPETENZ.

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Millionenerbin setzt sich für Vermögenssteuern ein

Millionenerbin setzt sich für Vermögenssteuern ein

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Marlene Engelhorn muss nicht arbeiten, um ihren Alltag zu finanzieren, und dennoch arbeitet sie derzeit viel: sie setzt sich gemeinsam mit anderen Vermögenden dafür ein, dass große Erbschaften und Vermögen besteuert werden. Im Interview mit der KOMPETENZ erklärt sie warum: es gehe um Verteilungsgerechtigkeit.

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Die globale „Impfstoff-Apartheid“

Die globale „Impfstoff-Apartheid“

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Foto: Alet Pretorius / AP / picturedesk.com

Während sich reiche Staaten mit Impfstoff eindecken, droht die Situation in ärmeren Weltgegenden zu eskalieren. Das könnte sich für Österreich und Europa nicht nur moralisch rächen.

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Auf der Reise durch soziale Klassen

Auf der Reise durch soziale Klassen

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Foto: privat

Die Autorin Betina Aumair erklärt, inwiefern soziale Mobilität für Menschen aus der ArbeiterInnen- oder Armutsklasse eine Reise in eine andere soziale Klasse darstellt, welche Rolle Bildung dabei spielt und welche Herausforderungen sich für Klassenreisende dabei ergeben können.

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OECD spricht sich für (höhere) Erbschaftssteuern aus

OECD spricht sich für (höhere) Erbschaftssteuern aus

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Eine neue Studie der OECD kommt zum Ergebnis, dass Erbschafts- und Schenkungssteuern eine stärkere Rolle beim Abbau von sozialen Ungleichheiten zukommen könnte, und diese – gerade vor dem Hintergrund der enormen staatlichen Ausgaben zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie – auch zur Entlastung der öffentlichen Haushalte beitragen würden. In Österreich ist die Erbschafts- und Schenkungssteuer 2008 ausgelaufen, es besteht daher dringender Handlungsbedarf.   

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