Teuerungsausgleich für Ordinationshilfen

Teuerungsausgleich für Ordinationshilfen

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Weil jede Landesärztekammer für sich beansprucht, selbst kollektivvertragsfähig zu sein, müssen neun unterschiedliche Kollektivverträge ausverhandelt werden.

Christoph Zeiselberger verhandelt die Kollektivverträge für Arzt-Assistent:innen und will die Länderregelungen vereinheitlichen. Das Einstiegsgehalt müsse zukünftig
zumindest 2.000 Euro brutto betragen, es brauche einheitliche Regelungen für Arbeitszeiten, Überstunden und Dienstverhinderungsgründe.

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Gerechte Verteilung erwünscht

Gerechte Verteilung erwünscht

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Millionenerbin und „taxmenow“-Sprecherin Marlene Engelhorn tritt dafür ein, dass Hochvermögende mehr Steuern bezahlen. Um das Thema Verteilungsgerechtigkeit in die öffentliche Debatte zu bringen, gründet sie im März einen Bürger:innenrat, der 25 Millionen Euro aus ihrem Erbe an die Allgemeinheit rückverteilen soll.

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Warum die Teuerungskrise Frauen besonders trifft und was dagegen zu tun ist

Warum die Teuerungskrise Frauen besonders trifft und was dagegen zu tun ist

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Foto: Adobe Stock

„Ich habe Angst, dass ich mir mein Leben nicht mehr leisten kann“ – Diese Aussage sitzt tief und beschreibt ein Gefühl, das viele Menschen in Österreich seit 2022 verstärkt haben. Die hohe Inflation ist allgegenwärtig, und wird uns auch 2023 weiterhin begleiten, wie WirtschaftsforscherInnen mit einer Inflationsrate von 6,5 Prozent prognostizieren.

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Warum wir eine Millionärssteuer brauchen!

Warum wir eine Millionärssteuer brauchen!

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Protestaktion der Gewerkschaft GPA am Ballhausplatz: Derzeit beruht die Finanzierung unseres Sozialstaates zu 80 Prozent
auf Steuern auf Arbeit und Konsum.

„Besteuert uns endlich!“, lautet die Forderung einer Initiative von Millionärinnen und Millionären, der unter anderem die österreichische Millionenerbin Marlene Engelhorn angehört. Inzwischen wird die Liste der UnterstützerInnen der Initiative
taxmenow.eu immer länger. Aber offenbar ist der Einfluss jener Vermögenden, die Widerstand gegen eine Steuer leisten, noch groß genug, um sie zu verhindern. Die Mehrheit der ÖsterreicherInnen und Österreicher sieht dagegen längst die
Notwendigkeit einer Vermögenssteuer.

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Soll ein Manager 80 mal so viel verdienen wie ein normaler Angestellter?

Soll ein Manager 80 mal so viel verdienen wie ein normaler Angestellter?

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Foto: Daniel Shaked

Während die Teuerung immer mehr Menschen in die Armut abrutschen lässt, verdienen Spitzenmanager 80 mal so viel wie durchschnittliche normale Angestellte. Nur eine Neiddebatte oder gerechtfertigte Kritik?

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Buchtipp: „Angst und Angstmacherei. Für eine Wirtschaftspolitik, die Hoffnung macht“

Buchtipp: „Angst und Angstmacherei. Für eine Wirtschaftspolitik, die Hoffnung macht“

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Markus Marterbauer und Martin Schürz analysieren in ihrem neuen Buch einen Klassenkampf von oben, der auf Angsttechniken setzt. Ihr Plädoyer: Das Gute Leben für Alle ist möglich – und finanzierbar!

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Teuerungsausgleich hat Priorität

Teuerungsausgleich hat Priorität

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Foto: Markus Zahradnik

Der Chefverhandler der Gewerkschaft GPA für die Metallindustrie, Karl Dürtscher, stellt klar, dass die Menschen auch in der Krise eine nachhaltige Löhnerhöhung brauchen. Einmalzahlungen reichen nicht.

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Teuerungsschock: Zeit, die Verteilungsfrage zu stellen

Teuerungsschock: Zeit, die Verteilungsfrage zu stellen

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Geld aufteilen

Diskussion: Warum durch die Teuerung politische Auseinandersetzungen intensiver werden und wie unsere Gesellschaft dennoch besser werden kann.

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Faktencheck: Mythen über die Millionärssteuer

Faktencheck: Mythen über die Millionärssteuer

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Foto: Adobe Stock

Wir haben die häufigsten in den Medien und in Alltagsdiskussionen vorgebrachten Mythen zur Millionärssteuer genauer unter die Lupe genommen und entkräftet.

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Wie das Vermögen in Österreich verteilt ist

Wie das Vermögen in Österreich verteilt ist

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Österreich ist ein Land der Ungleichheit. Vermögen ist extrem ungleich verteilt.

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Zeit für eine Diskussion über Millionärssteuern!

Zeit für eine Diskussion über Millionärssteuern!

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Im Corona-Jahr 2020 wurden die reichsten ÖsterreicherInnen nochmal deutlich reicher. In einem solchen Umfeld ist eine Debatte über eine Millionärssteuer längst überfällig, fordert AK-Ökonom Dominik Bernhofer.

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2 Jahre Coronakrise – Zeit zur politischen Kurskorrektur?

2 Jahre Coronakrise – Zeit zur politischen Kurskorrektur?

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Wolfgang Greif, Leiter der Gewerkschaft GPA-Bildungsabteilung.
Foto: Daniel Novotny

„Sparen, wo’s nur geht, ist uncool geworden“ – mit diesem Satz brachte Wolfgang Greif, Leiter der GPA-Bildungsabteilung, vergangenen Dienstag eine These auf den Punkt: Durch die Ereignisse der letzten Jahre wären lang bestehende, neoliberale Dogmen ins Schleudern geraten.

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Der Inflationsschock

Der Inflationsschock

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Foto: Adobe Stock

Der vom russischen Präsidenten Putin initiierte Angriffskrieg auf die Ukraine erschüttert die ganze Welt und schafft in der Ukraine unermessliches Leid. Das volle Ausmaß der Folgen auf die Weltbevölkerung ist noch gar nicht abschätzbar. Eine negative Folge, die wir alle bereits jetzt sehr konkret spüren, ist eine immense Teuerungswelle, die schon vor dem Krieg ein großes Problem darstellte.

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Österreichs Superreiche besitzen bis zu 50 Prozent des Vermögens

Österreichs Superreiche besitzen bis zu 50 Prozent des Vermögens

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Eine neue Publikation der Österreichischen Nationalbank zeigt, dass die Vermögenskonzentration noch deutlich höher ist als bisher angenommen.

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Ungleichheit gefährdet die Demokratie

Ungleichheit gefährdet die Demokratie

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Foto: Adobe Stock

Menschen mit niedrigen Einkommen fühlen sich politisch nicht ausreichend vertreten, ihre Sorgen und Wünsche werden zu wenig ernst genommen. Viele driften ab in antidemokratische Einstellungen. Vermögende haben hingegen hohen Einfluss auf politische Entscheidungen. Wie können wir gegensteuern?

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Arbeitslosengeld rauf

Arbeitslosengeld rauf

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Die Initiative „Arbeitslosengeld rauf!“ sammelt Unterstützungserklärungen für ein höheres Arbeitslosengeld und will für ihr Volksbegehren mindestens 100.000 Unterschriften sammeln. Im Interview erklärt Mitinitiator Emmerich Tálos, wieso das Thema Arbeitslosigkeit uns alle etwas angeht.

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Bildungschancen: Nicht nur Geld wird vererbt

Bildungschancen: Nicht nur Geld wird vererbt

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Bildung und Beruf hängen nicht nur von persönlichen Vorlieben ab, sondern sehr stark von der sozialen Herkunft. Nicht alle Kinder haben von Beginn an die gleichen Chancen, denn das österreichische Bildungssystem erschwert die soziale Mobilität, erklärt Julia Hofmann von der AK Wien im Interview.

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„Kürzungen am Sozialstaat unnötig und destabilisierend“

„Kürzungen am Sozialstaat unnötig und destabilisierend“

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Die Ökonomin Lea Steininger schätzt die aktuell höheren Inflationsraten als vorübergehend ein und spricht sich angesichts der Klimakrise für Investitionen und Konjunkturstabilisation aus. Die Idee, Kosten der Coronakrise durch sozialstaatliche Kürzungspolitik hereinbekommen zu wollen, hält sie für kontraproduktiv. Warum, verrät sie im Interview mit der KOMPETENZ.

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OECD spricht sich für (höhere) Erbschaftssteuern aus

OECD spricht sich für (höhere) Erbschaftssteuern aus

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Eine neue Studie der OECD kommt zum Ergebnis, dass Erbschafts- und Schenkungssteuern eine stärkere Rolle beim Abbau von sozialen Ungleichheiten zukommen könnte, und diese – gerade vor dem Hintergrund der enormen staatlichen Ausgaben zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie – auch zur Entlastung der öffentlichen Haushalte beitragen würden. In Österreich ist die Erbschafts- und Schenkungssteuer 2008 ausgelaufen, es besteht daher dringender Handlungsbedarf.   

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Zeit für mehr Gerechtigkeit!

Zeit für mehr Gerechtigkeit!

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Die Vorsitzende der Gewerkschaft GPA Barbara Teiber bei der Aktion für eine Millionärssteuer
am Ballhausplatz.

Foto: Daniel Novotny

Viel ist in letzter Zeit vom notwendigen Neuaufbau der Wirtschaft die Rede. Einig sind sich alle, dass die öffentliche Hand riesige Geldbeträge für Investitionen in die Hand nehmen muss.

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„Vermögenden wird in der Politik mehr Gehör geschenkt“

„Vermögenden wird in der Politik mehr Gehör geschenkt“

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Die Datenlage zur Vermögensverteilung in Österreich ist dürftig. Ökonomin Franziska Disslbacher ging der Sache auf die Spur. Ergebnis: Ein Prozent der Haushalte verfügt über 37 Prozent des Vermögens.

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„Die Lasten der Covid-Krise sind ungleich verteilt“

„Die Lasten der Covid-Krise sind ungleich verteilt“

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Foto: Daniel Shaked

Der Kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit ist für Markus Marterbauer, Chefökonom der Arbeiterkammer, die zentrale Herausforderung bei der Bewältigung der sozialen Folgen der Pandemie. Es gehe darum, Armut zu verhindern und Ungleichheit zu verringern.

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Corona lässt Arm und Reich noch weiter auseinanderdriften

Corona lässt Arm und Reich noch weiter auseinanderdriften

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Foto: Sonja Spitzer

Rekordwerte am Aktienmarkt, tiefer Einbruch in der Realwirtschaft verbunden mit historisch hoher Arbeitslosigkeit: Österreich ist gefordert „Vermögen oder Kapitaleinkommen stärker zu besteuern“, um der zunehmenden Einkommensungleichheit entgegen zu wirken, sagt Emanuel List, Ökonom an der Wiener Wirtschaftsuniversität.

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Wir brauchen eine Millionärssteuer – Jetzt!

Wir brauchen eine Millionärssteuer – Jetzt!

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Vermögen ist in Österreich extrem ungleich verteilt: Etwa 40 Milliardärshaushalte besitzen insgesamt mehr als 140 Milliarden Euro.
Foto: Daniel Shaked

Vor dem Hintergrund der enormen Kosten der staatlichen Hilfsmaßnahmen im Zuge der Corona-Krise und der Frage wer diese im Endeffekt bezahlen wird, ist die Forderung nach einer Millionärssteuer aktueller denn je. Diese würde zu mehr Steuergerechtigkeit führen und zudem ein erhebliches Steuermehraufkommen bringen, mit dem z.B. Investitionen in den Sozialstaat und zur Bekämpfung der Klimakrise finanziert werden könnten.

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Das Ungleichheitsvirus

Das Ungleichheitsvirus

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In Brasilien wird der Kontrast zwischen arm und reich besonders deutlich. Wer arm ist erholt sich nicht nur langsamer von der Wirtschaftskrise sondern hat auch ein höheres Risiko an Corona zu erkranken und zu sterben.
Foto: Adobe Stock

In einer Sammelstudie kommt die NGO OXFAM zum Schluss die Maßnahmen gegen die Coronakrise verschärfen die Armut. Was dagegen zu tun sei, sei längst bekannt.

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